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Online- Fortbildung zur Traumatherapie für Menschen mit Fluchterfahrung
Freitag, 02. Juli 2021, 13:00 - 14:00

In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt "ReScript" untersuchen wir eine innovative psychotherapeutische Behandlung für geflüchtete Menschen, die Traumatisches erlebt haben.
Im Zuge dessen laden wir Sie als Berater*innen, Betreuer*innen und Begleiter*innen dieser Menschen ganz herzlich zu einer kostenfreien Online-Fortbildung am 02.07.2021 um 13:00 Uhr (Dauer ca. 60 Min) ein. Professorin Dr. Regina Steil von der Goethe-Universität Frankfurt wird Ihnen unter anderem unsere Traumatherapie vorstellen.

Wie kann ich teilnehmen?
Bitte informieren Sie uns ganz einfach als Antwort auf diese E-Mail mit wie vielen Personen Sie an unserem Angebot teilnehmen möchten.
Für die Durchführung der Fortbildungsveranstaltung werden wir das Medium "Zoom" nutzen. Sie benötigen für die Nutzung von Zoom eine stabile Internetverbindung, eine Kamera und ein Mikrofon für Ihren PC oder Laptop. Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist auch ohne eine vorherige Anmeldung oder Registrierung bei Zoom möglich. Hierfür müssen Sie am Tag des Workshops lediglich diesem Link und den Anweisungen folgen:

uni-frankfurt.zoom.us/j/92681725424?pwd=K1RUUlVIcjhxcWlLdzlFL0VSamxvdz09
Meeting-ID: 926 8172 5424
Kenncode: 688672

Was genau ist das Projekt "ReScript"?
Das Ziel des Projektes "Brief Imagery Rescripting for Posttraumatic Stress Disorder in Refugees" (ReScript) ist es, die Wirksamkeit von Imagery Rescripting bei geflüchteten Menschen zu untersuchen. Bei Imagery Rescripting handelt es sich um eine kurze, noch recht innovative, traumafokussierte Intervention zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung.

Unsere Studie hat ein randomisiert-kontrolliertes Design mit zwei Gruppen - das heißt, eine Gruppe erhält die neue Behandlungsform, die andere Gruppe erhält Unterstützung bei der Suche nach Angeboten der Regelversorgung und kann nach Ende der Studienteilnahme ebenfalls bei uns behandelt werden. Alle Patient*innen erhalten eine ausführliche Diagnostik zur Feststellung psychischer Störungen. Die Behandlung in unseren Hochschulambulanzen wird von den Krankenkassen bzw. den Sozialämtern finanziert und findet bei Bedarf dolmetschergestützt statt.
Das Projekt findet an insgesamt vier Standorten in Deutschland statt: in Marburg, Münster, Frankfurt, und München. Gerne können Sie Betroffene ab 18 Jahren mit einem Fluchthintergrund, die von einer traumafokussierten Psychotherapie profitieren könnten, an unser Projekt verweisen. Sollten Sie bereits im Raum Marburg bereits mit der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie-Ambulanz der Philipps-Universität Marburg zusammenarbeiten, können Sie gern junge Menschen ab 19 Jahren an unser Projekt vermitteln.

Die Kontaktdaten der Ansprechpersonen vor Ort und weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links: