Armut als kommunales Handlungsfeld
Als arm gilt nach wissenschaftlicher Definition, wer weniger als 60 % des mittleren Haushaltseinkommens zur Verfügung hat. Armut wird meist mit der Einkommensarmut gleichgesetzt, welche sich auf andere Lebensbereiche auswirkt. Von 76.000 Einwohner*innen in Marburg erhalten 11,8 % Sozialleistungen (Leistungen nach dem SGB II, SGB XII, AsylbLG).
Armut bedeutet jedoch weit mehr, als wenig Geld zu haben. Der Zugang zu den zentralen gesellschaftlichen Bereichen ist oft erschwert, wie Bildung, Arbeit und Wohnen. Angebote und Maßnahmen sind wichtig, um Teilhabe zu ermöglichen.
Gemeinsam handeln gegen Armut
Die Armutsbekämpfung ist eine gemeinsame Aufgabe von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden, Trägern, Vereinen und Initiativen. Gemeinsam mit Kooperationspartner*innen im Netzwerk "Familie und Armut" werden zudem ergänzende Projekte und Veranstaltungen, wie die Armutskonferenz 2021 organisiert.
Zielgruppen der Armutskonferenz
Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute der sozialen Einrichtungen und Organisationen, an Verantwortliche in der Politik und Verwaltung, an Ehrenamtliche & interessierte Bürger*innen.
Das Programm entnehmen Sie dem Flyer.
Anmeldung
Die Teilnahme im Erwin-Piscator-Haus ist begrenzt und nur nach vorheriger Anmeldung möglich:
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