... wenn aus Fremdsprache mit Mitsprache wird.
Mitsprache und Mitwirkung an politischen Diskussionen und Entscheidungen setzen einmal Rechte und zum zweiten Fähigkeiten voraus. Für die Gruppe der Migrantinnen und Migranten sind die Rechte bei der Mitwirkung eingeschränkt, aber das Grundgesetz und gesetzliche Bestimmungen erlauben doch dem Einzelnen einiges an Beteiligung und Meinungsäußerungen.
Wichtig ist es dabei, Regeln und Verfahren zu kennen.
Diese kennenzulernen oder auch einzuüben, sich Informationen über Staat und Gesellschaft, über die Gemeinde und über die Lebensumstände zu gewinnen, wird in einer DEMOKRATIE-WERKSTATT zwanglos, aber verbindlich, erarbeitet.
Interessierte treffen sich in einer Gruppe und legen dann die Themen selbst fest.
Besondere Angebote gibt es bis zum Ende des Jahres zusätzlich:
- Gewaltfreie Kommunikation
- Besser miteinander reden
- Exkursion nach Wiesbaden, ggf. Berlin
Menschen, die sich zutrauen, eine Demokratie-Werkstatt zu leiten, werden darauf vorbereitet. Es findet eine Einführung statt, u.a. mit Alexander Wicker, der das Modell Demokratie-Werkstatt mitentwickelt hat.
Eine Auftaktveranstaltung zur Einrichtung eine Demokratie-Werkstatt für eine größere Öffentlichkeit findet am 02. Nov. 2018 in der VHS Marburg, ab 13 Uhr statt.
Kosten entstehen keine.
Meldung bitte bei:
Udo Engbring-Romang
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