Gesundheit
Aktuelle Presseinformationen

Impfallianz Hessen bereitet Impfbeginn in Arztpraxen vor
Sozial- und Integrationsminister Kai Klose: "Intensiver und enger Austausch für möglichst reibungslosen Start."
Um einen zügigen und gut vorbereiteten Start der von der Kanzlerin und den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder beschlossenen regelhaften Einbeziehung der Ärzteschaft in das Impfen ab dem 5. April zu garantieren, haben sich auf Initiative von Gesundheitsminister Kai Klose die Kassenärztliche Vereinigung Hessen, die Landesärztekammer Hessen, der Hausärzteverband Hessen, die Landesapothekerkammer Hessen und der Hessische Apothekerverband mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration zur "Impfallianz Hessen" zusammengeschlossen. "Wir werden uns über alle erforderlichen Schritte intensiv austauschen und abstimmen, damit trotz des weiter knappen Impfstoffs die zusätzliche Aktivierung der ärztlichen Regelstruktur für alle Beteiligten möglichst reibungslos klappt", erklärt Sozial- und Integrationsminister Kai Klose, "Mir ist als Gesundheitsminister wichtig, dass wir gemeinsam zeigen: Die für das Impfen in den Praxen wichtigen Partner stehen zusammen!" Nach Ostern sollen nun auch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, parallel zu den Impfzentren der Kreise und kreisfreien Städte, gegen SARS-CoV-2 impfen können. Sie erhalten den Impfstoff dann direkt vom Bund über die üblichen Strukturen des Pharmagroßhandels und der Apotheken. Das Land will seine Handlungsspielräume auf Landesebene bestmöglich nutzen, um das Impfen weiter voranzubringen. "Vertragsärztinnen und -ärzte sind wichtige Partner im Kampf gegen die Pandemie, denn sie sind für viele Bürgerinnen und Bürger die vertrauten Ansprechpartner", betont Minister Klose. Vorerst können die Praxen leider nur mit 20 Impfdosen pro Woche rechnen. Aber schon Ende April sollen alle Vertragsärztinnen und - ärzte deutlich mehr impfen können. Dabei müssen sich auch die Vertragsärztinnen und -ärzte an den Priorisierungsvorgaben des Bundes orientieren. Die Allianz-Partner begrüßen die enge Zusammenarbeit aller Akteure.
Weiterlesen
Frank Dastych und Dr. Eckhard Starke, Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen:
"Nun ist die Einbindung der Vertragsärztinnen und Vertragsärzte das Gebot der Stunde. Im ersten Schritt die Hausärztinnen und Hausärzte, bald aber dann mit hoffentlich genügend Impfstoff auch die grundversorgenden Fachärztinnen und Fachärzte. Mit beiden Gruppen erhoffen wir uns die Fortschritte beim Impfen, auf die Hessen so sehr wartet. Wir sind dann gerüstet, wenn endlich genug Impfstoff da ist."
Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident der Landesärztekammer Hessen:
"Die Landesärztekammer Hessen begrüßt, dass es endlich mit dem Impfen im ambulanten Bereich losgehen soll und ist zuversichtlich, dass diese Maßnahme einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen das Virus leisten kann - sofern die Lieferung der Impfdosen gewährleistet ist."
Armin Beck, 1. Vorsitzender, Hessischer Hausärzteverband:
"Der Hausärzteverband Hessen begrüßt ausdrücklich den schon lange überfälligen Impfbeginn in den hausärztlichen Praxen. Wir wollen schnell dazu beitragen, insbesondere die immobilen Menschen über 80 Jahre zu impfen. Wir sind zuversichtlich, dass durch vereinfachte Lieferungen der Impfstoffe, die deutlich reduzierte Bürokratie beim Impfen und der Dokumentation, ohne dabei die Sorgfalt außer Acht zu lassen, der so dringend benötigte Impfschutz die Menschen zügig erreichen kann."
Holger Seyfarth, Vorsitzender des Hessischen Apothekerverbandes e.V.:
"Dass die Apotheken vor Ort Arztpraxen mit Impfstoff versorgen, ist ein etablierter Prozess. Die Belieferung mit Covid-19-Impfstoffen stellt aufgrund der hohen Anforderungen hinsichtlich Sicherung der Qualität der Impfstoffe, einzuhaltender Kühlketten und zeitlich exakter Planung eine besondere Herausforderung dar. Die Apotheken sind mit äußerster Einsatzbereitschaft, ihrem Fachwissen und ihrem qualifizierten Personal bereit, diese Aufgabe zu meistern und einen weiteren Beitrag zur Bewältigung der Pandemie zu leisten."
Ursula Funke, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen:
"Gerade bei dieser Herausforderung zeigt sich, wie wichtig die heilberufliche Versorgung vor Ort zum Wohle der Menschen ist. Apotheker kennen den Umgang mit äußerst sensibel zu handhabenden Impfstoffen und werden diese mit dem notwendigen Zubehör schnell, sicher und zuverlässig unter Beachtung aller Kühlmaßnahmen von der Apotheke in die Arztpraxis liefern."
Leistungen
Ärzteliste mit Sprachkenntnissen

Das mobile Impfteam kommt vor Ort
Alle diejenigen, die mit Zielgruppen zu tun haben, die Zugangs-schwierigkeiten zum Impfangebot haben, können das mobile Impfteam bestellen.
Das mobile Impfteam kommt vor Ort.
Ansprechpartnerinnen sind die Leitung der Mobilen Impfteams Marburg-Biedenkopf Sonja Becker und Tabea Metz.
Anmeldung und Beratung für mobile Impfung bitte per E-Mail an:
Dolmetsch-Nothilfe
Mit der "Dolmetsch-Nothilfe: Ukrainisch" hat Triaphon einen Zugang zu 24/7-verfügbaren Sprachmittler*innen geschaffen, die im medizinischen Bereich per Telefon dolmetschen. Die Dolmetsch-Nothilfe wird über ein Funding finanziert und kann somit medizinischem Personal (zunächst nur bis zum 30.09.2022) kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Link: Dolmetsch Nothilfe - 24/7-Dolmetsch-Hotline für Deutsch-Ukrainisch / Russisch (dolmetsch-nothilfe.org)

Krank und ohne Papiere? - Medinetz Marburg
www.medinetz-marburg.de
Sie erreichen uns unter 0160 93808457 (mobil)
Was wir machen:
>> Weiterlesen
Unsere Ziele
Gesundheitsversorgung muss unabhängig vom Aufenthaltsstatus jedem/ jeder zugänglich sein. Dieser Anspruch ist Teil der Grundrechte eines jeden Menschen. In Deutschland aber ist das Recht auf Gesundheitsversorgung für Illegalisierte nur schwer durchzusetzen, da der Gang zum Arzt/zur Ärztin durch die bestehende Ausländergesetzgebung schnell in Abschiebe-gewahrsam enden kann.
Wir versuchen durch unsere Arbeit die Lebensrealität von Illegalisierten in die öffentliche Wahrnehmung zu bringen und menschliche Notlagen zu mindern.
Langfristiges politisches Ziel unserer Arbeit ist jedoch die Abschaffung von Sondergesetzen für MigrantInnen und Flüchtlinge sowie deren Ein- gliederung in die medizinische Regelversorgung.
Pressemitteilung:
Gesundheitskarte zweiter Klasse? - Medizinische Minderversogung von Asylsuchenden beenden!
Konkrete Hilfe
In einem Beratungsgespräch wird festgestellt, bei welchen Fachkräften die Behandlung erfolgen sollte.
Auf dieser Basis erfolgt die Weiterleitung an ÄrztInnen, Hebammen, PsychologInnen usw. Ohne deren Unterstützung wäre eine minimale medizinische Versorgung nicht möglich.
MediNetz macht die Termine und hält sich bei den Vermittlungen an die vorher getroffenen Absprachen über die Anzahl der kostenlosen Behandlungen. Beim ersten Termin werden unsere Patienten grundsätzlich von einem Mitarbeiter begleitet. Bei Sprachproblemen stehen uns DolmetscherInnen zur Verfügung.
Anfallende Kosten wie z.B durch Laboruntersuchungen oder Medikamente werden durch den Verein getragen.
Bei schweren und chronischen Erkrankungen, die einer Krankenhaus-behandlung bedürfen, versuchen wir zusammen mit den behandelnden ÄrztInnen eine Lösung zu finden. Hierbei stoßen wir jedoch häufig an unsere Grenzen.
In dem Projekt werden keine Daten gesammelt, und alle beteiligten Personen unterstellen sich der Schweigepflicht. Wir halten Kontakt mit Beratungsstellen, um auch bei rechtlichen und sozialen Fragen weiter vermitteln zu können.
Thema FFP2-Masken
Bezieher von SGB II-Leistungen erhalten von der Krankenkasse Gutscheine für 10 FFP2-Masken pro Person und können diese in den Apotheken abholen.
- Personen in den Gemeinschaftsunterkünften werden mit medizinischen Masken versorgt. Für 1.081 Personen im Landkreis Marburg Biedenkopf wurden mit der 11. Verteilung (an die Gesundheitsämter) 6.600 Masken an das Gesundheitsamt ausgeliefert.- Die Masken sind gestern (01.02.21) eingetroffen und die Verteilung wird koordiniert.
- Die Marburger Tafel erhält 15.000 medizinische Masken zum Verteilen an die Kunden der Marburger Tafel.
- An Leistungsberechtige nach dem SGB XII werden Stand jetzt lt. HMSI voraussichtlich keine FFP2-Masken durch die Schutzmittelverordnung über die Apotheken ausgegeben, da den Krankenkassen bei diesem Kundenkreis keine durchgehende Datengrundlage zur Verfügung steht. Für diesen Kundenkreis wird davon ausgegangen, dass bereits weitgehend über das BMG für die vulnerablen Gruppen und die Ü60-jährigen eine Versorgung mit FFP2-Schutzmasken über die Coronavirus-Schutzmaskenverordnung erfolgt ist.
- Für alle Leistungsberechtigten nach dem SGB XII im Bereich der Stadt Marburg und für alle Personen, die Leistungen nach dem AsylbLG erhalten und in Marburg leben, stellt der Magistrat der Stadt Marburg pro Person 10 medizinische Masken zur Verfügung.
- Für die Versorgung von Asylleistungsberechtigten/Analogleistungsbeziehern SGB XII (außerhalb von GU) im Landkreisgebiet mit Masken liegen hier bis jetzt keine Informationen vor.
Der Landkreis Marburg Biedenkopf erhält voraussichtlich mit der "12. Verteilung persönlicher Schutzausrüstung" 40.000 medizinische Masken. Hierbei handelt es sich um den auf Marburg entfallenden Anteil der 1 Million Masken für die Tafeln. Lt. des Vorsitzenden der Marburger Tafel sind 15.000 dieser Masken für die Tafelkunden vorgesehen. Über die Verteilung der verbleibenden 25.000 medizinischen Masken sollte lt. Herrn Rossbach vom Gesundheitsamt am letzten Freitag der Verwaltungsstab des Landkreises beraten. Es ist noch nicht bekannt, welche Verteilung dort vereinbart wurde.
Psychotherapeutische Versorgung

Angebot: "Basic-Life-Skills"
Der Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg bietet Flüchtlingshelfer*innen und Mitarbeiter*innen von Institutionen ein Unterstützungsangebot.
Hier der Aufruf der Doktorandinnen:
Als Doktorandinnen der AG Klinische Kinder- und Jugendpsychologie sowie Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie Ambulanz der Universität Marburg möchten wir uns gerne vorstellen und Ihnen von unserem aktuell laufenden Angebot für geflüchtete Kinder und Jugendliche sowie jungen Erwachsenen (bis 21 Jahre) berichten.
Wir bieten zur Zeit ein sogenanntes "Basic-Life-Skills" Programm an, welches sich an psychisch belastete Kinder und Jugendliche richtet und sich inhaltlich mit den Themen Psychoedukation, Schlaf, Emotionsregulation, Stressabbau, Entspannung sowie soziales Kompetenztraining beschäftigt. Den jungen Menschen wird es durch das niedrigschwellige Angebot ermöglicht, sich im gruppentherapeutischen Setting mit den genannten alltagsrelevanten Bereichen auseinanderzusetzen und erfahren hierdurch Entlastung.
>> Weiterlesen
Falls Sie Personen oder Institutionen kennen, die an unserem therapeutischen Angebot interessiert sein könnten, wären wir für die Weitergabe unserer Kontakte dankbar.
Gerne stehen wir für weitere Fragen, auch allgemein zum Thema psychotherapeutische Versorgung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen, zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Katharina Piegenschke und Anna van der Meer
Hier die Kontaktdaten - Anruf erwünscht:
Philipps-Universität Marburg
Fachbereich Psychologie
AG Klinische Kinder- und Jugendpsychologie
Gutenbergstraße 18
35032 Marburg
Tel: 06421 28 27 11 6
Mail:

Psychisch erkrankte Eltern - Studie zur Versorgung von Kindern psychisch erkrankter Eltern (CHIMPS-NET-Studie)
Frau Prof. Katja Becker, Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Marburg, hat sich an uns als Geschäftsführung der PSAG gewandt. Gerne geben wir folgende Informationen von Frau Prof. Becker an Sie weiter und bitten um Beachtung:
"In den Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychiatrie des UKGM Marburg sind wir aktuell an einer multizentrischen drittmittel-geförderten Studie zur Versorgung von Kindern psychisch erkrankter Eltern beteiligt (CHIMPS-NET-Studie), die deutschlandweit an verschiedenen Zentren durchgeführt wird. In der Studie geht es darum, auch die Kinder dieser Familien zu sehen und durch ein präventives Angebot einer eigenen psychischen Erkrankung bzw. einer Chronifizierung bei den Kindern vorzubeugen und die ganze Familie im Umgang mit der Erkrankung des Elternteils zu schulen und zu unterstützen.
Dazu suchen wir Familien mit (mind.) einem psychisch erkrankten Elternteil (alle ICD10 F-Diagnosen möglich) und mit mindestens einem Kind im Haushalt im Alter von 3-18 Jahren. Mit den Kindern und Eltern führen wir diagnostische Interviews, um die jeweilige Belastung einzuschätzen. Entsprechend erhält dann die Familie eine passende Beratung/Begleitung, ggf. auch mit familientherapeutischen Interventionen oder Einzel-interventionen für die Kinder.
Weitere Informationen sind zu finden unter www.chimpsnet.org bzw. in dem angehängten Flyer. Sollten Sie erwachsene psychiatrische Patient*innen kennen, für die dieses Angebot eine sinnvolle Ergänzung zur Behandlung darstellt, freuen wir uns, wenn Sie die Information weitergeben. Unsere Studienmitarbeiterin Frau Emilia Geiger gibt gerne weitere Auskünfte zu einer Teilnahme (Kontaktdaten siehe Flyer)."

SoFhi – Sozialpsychiatrische Flüchtlingshilfe Marburg – Biedenkopf
Behandlungs- und Beratungsangebot:
- kostenlose Beratung, Hilfen und psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung bei psychischen Krisen und (chronischen) Erkrankungen
- psychoedukative Gruppen
- Informationen über ambulante und stationäre Hilfsangebote und weitere Behandlungsmöglichkeiten
- Vermittlung individueller Hilfen
- Schulungen und Beratung für Mitarbeiter/-innen im Flüchtlingswesen zum Thema psychischer Erkrankungen und möglicher Interventionen
Flyer SoFhiFlyer Gesundheits-Teegarten
Flyer Seele in Bewegung
Ratgeber

Aufklärungs-Merkblättern in mehreren Sprachen zur COVID-19-Impfung
Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit Vektorimpfstoff
Dieses Aufklärungsmerkblatt und der Anamnese- und Einwilligungsbogen wurden vom Deutschen Grünen Kreuz e.V., Marburg, in Kooperation mit dem Robert Koch-Institut, Berlin, erstellt und sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen ausschließlich im Rahmen ihrer Zwecke für eine nicht-kommerzielle Nutzung vervielfältigt und weitergegeben werden. Jegliche Bearbeitung oder Veränderung ist unzulässig.
www.rki.de -> COVID-19-Vektorimpfstoff-Tab.html
Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff
Dieses Aufklärungsmerkblatt und der Anamnese- und Einwilligungsbogen wurden vom Deutschen Grünen Kreuz e.V., Marburg, in Kooperation mit dem Robert Koch-Institut, Berlin, erstellt und sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen ausschließlich im Rahmen ihrer Zwecke für eine nicht-kommerzielle Nutzung vervielfältigt und weitergegeben werden. Jegliche Bearbeitung oder Veränderung ist unzulässig.
www.rki.de -> COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html

BPtK - BundesPsychotherapeutenKammer
Sehr gerne informiere ich Sie über zwei neu erschienene Ratgeber der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) für Flüchtlingshelfer
- "Wie kann ich traumatisierten Flüchtlingen helfen"
- "Wie helfe ich meinem traumatisierten Kind" für Flüchtlingseltern
auf Arabisch, Englisch und Deutsch
Die Ratgeber können auf der Homepage der BPtK heruntergeladen, sowie bei der BPtK in gedruckter Form bestellt werden: www.bptk.de

BreastCare App für Frauen mit Migrationshintergrund
Gerne möchten wir Sie auf ein aktuelles Projekt der gemeinnützigen Organisation Pink Ribbon Deutschland, die sich für mehr Öffentlichkeit zum Thema Brustkrebsvorsorge einsetzt, aufmerksam machen.
Anfang 2021 geht eine App zum Thema Brustbewusstsein online, welche Frauen mit Migrationshintergrund dieses wichtige Thema in ihrer Muttersprache näher bringen soll.
Ziel der "Breastcare App" ist, dass Frauen mit Sprachbarrieren auf die Wichtigkeit der Brustkrebs-Früherkennung aufmerksam gemacht werden, eine Hilfestellung erhalten, um den eigenen Körper bewusster wahrzunehmen und über verschiedene Kontaktlisten weiterführende Informationen erhalten. In dieser App wird es Verlinkungen zu öffentlichen Stellen geben, an welche sich die Frauen wenden können, um weitere Informationen einzuholen, wenn es um Fragen bzgl. ihrer Möglichkeiten im deutschen Gesundheitswesen geht.
Die App wird kostenfrei angeboten und alle Funktionen können ohne die Angabe persönlicher Daten vollumfänglich genutzt werden.
Folgende Sprachen sind in der ersten Veröffentlichung enthalten:
Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Hocharabisch und Farsi/Persisch. Weitere Sprachen sind in Planung.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie im Anschreiben und der Präsentation.

Das tip doc Gesundheitsheft
für Asylbewerber in verschiedenen Sprachen zur Erleichterung für die gesundheitliche Versorgung. Es bietet eine einfache Hilfe für die Kommunikation zwischen Asylbewerbern als Patient und dem Arzt/Ärztin oder medizinischen Einrichtungen.
Die mehrsprachigen Anamnesebögen und Therapiepläne können unter www.medi-bild.de oder www.tipdoc.de heruntergeladen werden. Sie benötigen nur 1 Schnellhefter und 7 Klarsichtfolien für die Abheftung.
Hier finden sie wichtige Informationen und die Anleitung zur Erstellung rundum das persönliche Gesundheitsheft.
Flüchtlinge und Gesundheit: Ratgeber in mehreren Sprachen
Wie beugt man in Gemeinschaftsunterkünften der Übertragung ansteckender Krankheiten vor? Was geschieht bei der Erstuntersuchung? Werden Asylsuchende in Deutschland systematisch geimpft? Hier finden Sie Fragen und Antworten zum Thema Flüchtlinge und Gesundheit.

Forschungsprojekt "Migration und Behinderung in Hessen"
Bisher weiß man nur wenig über das Zusammenspiel von Migrationshintergrund und Behinderungen. Daten stehen kaum zur Verfügung. Vermutet wird aber, dass eine hohe Dunkelziffer an Personen mit Beeinträchtigung, schlecht oder überhaupt nicht über Unterstützungsleistungen informiert sind. Vor diesem Hintergrund wurde ein Forschungsprojekt ins Leben gerufen.
In Kooperation mit der Beauftragten der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen und der Universität Kassel hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration das Forschungsprojekt "Migration und Behinderung in Hessen" initiiert, um mehr über die Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen und Migrationshintergrund zu erfahren.
Weiterlesen
Ein Ziel ist, Betroffene und professionell Tätige sowie Ehrenamtliche im Gesundheits- und Sozialsystem für inter-/transkulturelle Öffnungen zu sensibilisieren und damit eine verbesserte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und Migrationshintergrund zu erreichen. Darüber hinaus sollen Nutzungsbarrieren von Beratungs- und Versorgungssystemen identifiziert und minimiert werden. Das Projekt soll Handlungsansätze liefern, wie behinderte Menschen mit Migrationshintergrund verbesserte Teilhabechancen erhalten können.
"Das Projekt stellt sowohl national als auch international die erste umfängliche Studie dieser Art dar und betritt in vielen Bereichen inhaltliches und methodisches Neuland. Gemäß der Forschungsziele verfolgt das Projekt einen partizipativen, teilhabeorientierten Ansatz. Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderungen, ihre Vertretungsorganisationen, Unterstützungsnetzwerke, Selbstorganisationen und Schlüsselpersonen aus den Hilfesystemen werden in den gesamten Forschungsprozess eingebunden", so Frau Prof. Dr. Westphal von der Universität Kassel (Professorin für Sozialisation mit dem Schwerpunkt Migration und interkulturelle Bildung).
Ein Zwischenbericht "Verbesserung der Teilhabe von Menschen an der Schnittstelle von Migration und Behinderung in Hessen (MiBeH)" liegt inzwischen vor und kann im Downloadbereich aufgerufen werden.
Im Rahmen begleitender Workshops wurden auch Institutionen der Behindertenhilfe, Beratende der unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB®) und Menschen mit Behinderungen als "Experten in eigener Sache" in das Forschungsprojekt eingebunden. Die Ergebnisse sind unter anderem in die Erstellung eines niedrigschwelligen Wegweisers, in Form eines faltbaren Flyers, zu den EUTB® -Beratungsstellen für Menschen mit Behinderungen und Migrationshintergrund eingeflossen.
Der Flyer liegt in zehn verschiedenen Sprachen vor und soll die Personenkreise ansprechen, die die angebotenen Hilfen bislang kaum nutzen. Er ist im Rahmen von Sammelbestellungen auch als Printversion erhältlich, und kann ebenfalls im Downloadbereich als Druck-PDF und barrierefreie PDF aufgerufen
Downloadbereich
Flyer als Druck-PDF
Mehrsprachiger Wegweiser zum Beratungsangebot als Druck-PDF
- Deutsch (PDF, 2,6 MB)
- Deutsch Einfache Sprache (PDF, 2,6 MB)
- Arabisch (PDF, 2,54 MB)
- Dari (PDF, 2,54 MB)
- Englisch (PDF, 2,61 MB)
- Spanisch (PDF, 2,6 MB)
- Kroatisch (PDF, 2,46 MB)
- Polnisch (PDF, 2,62 MB)
- Rumänisch (PDF, 2,52 MB)
- Russisch (PDF, 2,37 MB)
- Türkisch (PDF, 2,47 MB)
Infomaterial
- PM der Behindertenbeauftragte zum Zwischenbericht (PDF / 301.86 KB)
- Zwischenbericht zum Projekt (PDF / 913.11 KB)
- PM Wegweiser in leichter Sprache (PDF / 62 KB)
Flyer als barrierefreie PDF
Mehrsprachiger Wegweiser zum Beratungsangebot als barrierefreie PDF

Forschungsprojekt "Migration und Behinderung in Hessen" (Videomitschnitt der Veranstaltung)
Der Wegweiser wurde im Rahmen einer online Veranstaltung vorgestellt zusammen mit den aktuellen Forschungsergebnissen und anschließender Diskussion zum Thema Migration und Behinderung.
Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung EUTB® wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.
Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen, die einen Migrationshintergrund haben, finden sich im Beratungs-, Rehabilitations- und Unterstützungsangebot oft nicht so gut zurecht. Die Landesregierung hat ein mehrsprachiges Informationsangebot für Menschen mit Behinderungen vorgestellt.

Minisequenzen zum Thema Impfen in zehn Sprachen
Hier finden Sie Kurzfilme betreffend der individuellen Motivation zur Impf-beteiligung und zur Anwendung der AHA-Regeln in zehn Sprachen:
integrationskompass.hessen.de/integration/corona-informationen/minisequenzen-zum-thema-impfen

Versicherungsschutz im Ehrenamt
Mehr Sicherheit für Freiwillige im Land Hessen.
Das Land Hessen hat mit der SV SparkassenVersicherung Rahmenverträge zum Schutz der hessischen Freiwilligen abgeschlossen, die Lücken im Versicherungsschutz subsidiär schließen und so zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements beitragen. Die Unfallkasse Hessen hat durch eine Satzungsänderung den Unfallversicherungsschutz über den gesetzlich gewährleisteten Umfang hinaus zu Gunsten der bürgerschaftlich Engagierten erweitert. (siehe Flyer)

Video Corona "Schützen Sie sich und Ihre Liebsten" LK Groß Gerau
Der Kreis Groß Gerau hat ein mehrsprachiges Video in mehreren Sprachen gemacht mit dem Titel "Schützen Sie sich und Ihre Liebsten".
Es kann hier eingesehen werden:
www.youtube.com/watch?v=B-VkHWuo57g&list=PLNRLuxodejRhpMRzw9A0sB0J5WgF-7xKh
Es werden insgesamt 13 Sprachen zur Verfügung gestellt werden.
13. Juni 2023 17:30 EFI-Netzwerktreffen |
- Registrierung: für die Unterstützungs- bereitschaft:
freiwilligenagentur-marburg.de/project/fluechtlingshilfe
Landkreis Marburg-Biedenkopf:
- Wohnung: E-Mail-Adresse, bei dem Sie über zur Verfügung stehenden Wohnraum informieren können: wohnraum-ukraine@marburg-biedenkopf.de
- Dazu könnt Ihr ebenfalls die Hotline 06421 405-7272 anrufen. Sie ist erreichbar Montag bis Freitag, 8:00 bis 18:00 Uhr, kommendes Wochenende (5. und 6. März, von 10.00 bis 20.00 Uhr). Auf www.marburg-biedenkopf.de werden wir auch ein entsprechendes Formular zum Ausfüllen hinterlegen (dazu habt bitte noch etwas Geduld)
- Dolmetschende: Dolmetscherinnen und Dolmetscher mit ukrainischen Sprachkenntnissen melden sich unter bewerbung-dolma@marburg-biedenkopf.de
- Spenden: Geldspenden sind in der aktuellen Situation das beste Hilfsmittel. Spenden nimmt der DRK Kreisverband Marburg-Gießen e.V. entgegen. Spendenkonto www.drk-mittelhessen.de/spenden
oder
per Banküberweisung unter dem
Stichwort "Nothilfe Ukraine"
Sparkasse Marburg-Biedenkopf
DE 02 5335 0000 0011 0066 20
BIC: HELADEF 1MAR
hier: Marburg-Biedenkopf - mein Landkreis
Linkfarbe: blau grün rot
Textfarbe: grau schwarz
Schriftfarbe anpassen